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Die Hauptkommissarin Birgit Reimann wirft einen Blick zurück auf ihre Laufbahn bei der Hamburger Polizei, beginnend 1983 als Praktikantin beim Streifendienst, bis hin zu ihrem Einsatz in der Abteilung Kinderpornografie, wo sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht wird.

Die Hauptkommissarin Birgit Reimann wirft einen Blick zurück auf ihre Laufbahn bei der Hamburger Polizei, beginnend 1983 als Praktikantin beim Streifendienst, bei dem sie mit ihrer 1. Leiche konfrontiert wird, bis hin zu ihrem Einsatz in der Abteilung Kinderpornografie, wo sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht wird. Reimann geht es in ihrem Buch in 1. Linie darum, aufzuzeigen, wie hart der Polizeialltag ist, sowohl physisch als auch psychisch: "Es geht mir darum, deutlich zu machen, dass in den blauen oder grünen Uniformen normale Menschen stecken, die das, was sie erleben, auch irgendwie wegstecken müssen". Ob Einsätze als Schutzpolizistin in Wilhelmsburg oder als Mitglied des Kriseninterventionsteams: Die hier geschilderten Fälle sind alle authentisch und gehen unter die Haut. Das Buch reiht sich ein in die Fülle, der in letzter Zeit erschienenen Erinnerungen von deutschen Polizeibeamtinnen und -beamten wie Emil Pallay: "Zugriff", Waldemar Paulsen: "Meine Davidwache" oder Peter Schnieders: "Im Spiegel des Bösen". Empfehlenswert! (2)