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Ben Salomo (bürgerlich Jonathan Kalmanovich) wurde 1977 in Israel geboren und wuchs in Berlin auf, wo er schon früh mit Antisemitismus konfrontiert wurde. 1997 begann er zu rappen und wurde Mitglied der "Illuminaten". 2006 zog er sich aufgrund des virulenten Antisemitismus, Rassismus, der Homophobie und Frauenverachtung im Deutschrap aus der Szene zurück. 2010 kehrte er mit der Battle-Rap-Veranstaltung "Rap am Mittwoch" zurück. Die Veranstaltung ging schnell durch die Decke, am Ende hatte RAM 417.000 Abonnenten auf YouTube. 2018 hörte er endgültig mit RAM auf, da ihm die permanenten Anfeindungen zu viel wurden. 2016 erschien sein erstes Album "Es gibt nur einen". Ben Salomo setzt sich in seiner Autobiografie mit der gesellschaftlichen Dimension des Antisemitismus im Deutschrap auseinander. Gleichzeitig erfährt man viel über die Anfänge des Hip-Hop in Berlin und die wichtigsten Akteure der Szene. Das Buch ist sehr persönlich geschrieben und man spürt die Emotionen die Ben Salomo empfindet. Ein wichtiges, interessantes und spannendes Buch.