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Das Buch ist voll mit Einzelprognosen über und Rückblicken auf positive, aber auch bedrohliche Entwicklungen in verschiedenen Bereichen des (Zusammen-)Lebens. Wichtigste Basis hierfür sind Ergebnisse von Meinungsumfragen, für die der Autor als Nestor der deutschen Zukunftsforschung bekannt ist.

Diese "Kleine Geschichte der Zukunft Deutschlands" endet mit der resignativen Frage: "Wo ist die Vision, die unser Land für 10 bis 20 Jahre begeistert?" Dabei ist das Buch selbst voll mit Einzelprognosen über und Rückblicken auf positive, aber auch bedrohliche Entwicklungen in den verschiedensten Bereichen des (Zusammen-)Lebens. Wichtigste Basis hierfür sind Ergebnisse von Meinungsumfragen, für die der Autor als Nestor der deutschen Zukunftsforschung bekannt ist. Er wurde 2006 emeritiert und gründete 2014 mit seiner Tochter, der Bildungsforscherin Irina Pilawa, das Opaschowski Institut für Zukunftsforschung (O.I.Z.). Zusammen schrieben sie zuletzt mit dem Fokus auf Demografie "Das Abraham Prinzip" . - Auch das neue Buch zitiert nicht nur die neuesten Umfrageergebnisse (aus 2019), sondern immer wieder auch (kürzere und längere) Aussagen aus 50 früheren Werken des Autors. Die 11 Kapitel (etwas manieriert von "I. Herkunft.Ankunft.Zukunft." bis "XI. Werte.Wandel.Visionen.") sind in über 70 Kleinabschnitte unterteilt, aber die Themenbreite ist durch das Register nur lückenhaft erschlossen.