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Ich wollte nur Geschichten erzählen

Mosaik der Fremde
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schami, Rafik
Verfasserangabe: Rafik Schami
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Hirnkost
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Am 19. März 1971 landete in Frankfurt am Main das Flugzeug, das Rafik Schami nach Deutschland brachte. Die Entscheidung, seine Heimat Syrien zu verlassen, war ein Sprung ins kalte Wasser – und in die Freiheit. In Texten, die sich wie Mosaiksteine zu einem bunten Gemälde zusammenfügen, entwirft er sein persönliches und doch universelles Bild vom Leben als Exilautor. Im Bild werden die Mühen des Ankommens ebenso lebendig wie die Tücken und Freuden des Lebens und Schreibens in der Fremde und in einer fremden Sprache.
 
Die Lebenserinnerungen des bekannten syrisch-deutschen Schriftstellers Rafik Schami beleuchten im Wechsel von Geschichten und Reflexionen seine Flucht aus Syrien, die schweren ersten Jahre im deutschen Exil und seine Ankunft in der deutschen Sprache, die ihm zur zweiten Heimat wurde.
Der bekannte syrisch-deutsche Schriftsteller Rafik Schami hat sich nicht nur in seinen Romanen als Brückenbauer zwischen der Welt des Westens und der arabischen Länder profiliert, sondern auch in lesenswerten Essay-Sammlungen. Dieser Band setzt die Akzente sehr viel persönlicher auf Schamis eigenen Weg der Emigration nach Deutschland, von der Ankunft am Frankfurter Flughafen im März 1971 über die harten Anfangsjahre bis hin zu seiner Ankunft in der deutschen Sprache, die ihm zur zweiten Heimat wurde. Die Lebenserinnerungen Schamis erschließen dem deutschen Leser, im Wechsel von Geschichten und Reflexionen, nicht nur Grunderfahrungen von Migranten in und mit Deutschland. Sie bieten vor allem auch faszinierende und hochaktuelle Einsichten in die ganz andersartigen Mentalitätsmuster in Deutschland und in der arabischen Welt. Eine farbig erzählte und anregend zu lesende autobiografische Skizze, die mit Nachdruck empfohlen werden kann. (2)
 
Rafik Schami, 1946 in Damaskus geboren, wanderte 1971 in die Bundesrepublik aus. Er studierte Chemie in Heidelberg und schloss sein Studium 1979 mit der Promotion ab. Heute zählt er zu den bedeutendsten Autoren deutscher Sprache. Seine Bu¨cher erschienen in 30 Sprachen und wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Chamisso-Preis, dem Nelly-Sachs-Preis und dem Preis gegen das Vergessen und fu¨r Demokratie. Seit 2002 ist Rafik Schami Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Ku¨nste. Veröffentlichungen u. a.: »Eine Hand voller Sterne« (1987), »Erzähler der Nacht« (1989), »Die dunkle Seite der Liebe« (2004), »Das Geheimnis des Kalligraphen« (2008), »Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat« (2012), »Die Farbe der Worte« gemeinsam mit Root Leeb (ars vivendi, Jubiläumsausgabe 2013), »Sophia oder Der Anfang aller Geschichten« (2015), »Sami und der Wunsch nach Freiheit« (2017), »Ich wollte nur Geschichten erzählen« (2017).

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schami, Rafik
Verfasserangabe: Rafik Schami
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Hirnkost
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Systematik: Suche nach dieser Systematik H 910, D 418, D 614
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-945398-65-4
2. ISBN: 3-945398-65-7
Beschreibung: Originalausgabe, 1. Auflage, 170 Seiten : Illustrationen : schwarz-weiß
Schlagwörter: Zeitzeuge; Identität; Fremde; Flucht; Schami, Rafik; Flüchtling; Flüchtlinge; Syrien; Schriftsteller; Emigrant; Migration; Migrant; Deutschland <Bundesrepublik>; Biographie; Emigration; Biografie; Autobiografie; Autobiographie; Erlebnisbericht; Exil; Exilliteratur; Literatur; Heimat; Heimatbegriff; Freiheit; Freiheitsbegriff; Essay
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Mediengruppe: Buch