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Nach ihrem Abitur in Berlin beschäftigt sich Melda Akbas mit der Realität des deutschen Schulalltags. Eigene Erfahrungen, Studien und Gespräche mit vielen Beteiligten gewähren verschiedene Einsichten und Blickwinkel in die vielschichtigen Probleme des deutschen Schulsystems.

Nach ihrem Abitur in Berlin schrieb Melda Akbas (bekannt durch "So wie ich will - mein Leben zwischen Moschee und Minirock") nun aus ihren Schulerfahrungen heraus ihr 2. Buch. Sie erzählt von eigenen Erfahrungen mit Mitschülern, Lehrern und als engagierte Schülervertreterin. Gespräche mit Bekannten, Verwandten, Freunden und Lehrern gewähren verschiedene Einsichten und Blickwinkel in die vielschichtigen Probleme des deutschen Schulsystems. Sie sucht Antworten in Studien, schaut auf andere Schulsysteme. Dabei spiegelt sie die Realität an den Schulen wider: das Schülerdasein, verschiedene Lehrerpersönlichkeiten, die äußeren Bedingungen. Dazu bietet sie klare Ansätze für Veränderungen, beginnend bei der KMK. Schüler haben die Möglichkeit durch die Schülervertretung mit ihrem Engagement etwas zu verändern. Doch dieses Engagement muss auch auf fruchtbaren Boden fallen. "Warum fragt keiner die Schulen? Die Schüler? Die Lehrer?" - Durch ihre klare, unkomplizierte und aufgeweckte Art, die Respekt und Toleranz vermittelt, ist das Buch auch für Schulbibliotheken gut geeignet. (2 J,S)