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Der Mann, bei dem Honecker wohnte
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Holmer, Uwe
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Verfasserangabe:
Uwe Holmer
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2011
Verlag:
Holzgerlingen, SCM Hänssler
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
E 910 Holm / ErwBib / Biografie
|
Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Die Nacht vom 9. auf den 10. November verändert Deutschland. Die innerdeutsche Mauer fällt. Die Ära Honecker ist beendet. Kurze Zeit später wird Pastor Uwe Holmer angefragt, ob er Erich Honecker und seine Frau Margot aufnehmen kann. Nach heftigem Ringen fasst Uwe Holmer mit seiner Familie den historischen Entschluss: Sie beherbergen den gestürzten SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzenden und seine Frau zehn Wochen in ihrem Pfarrhaus. Diese Wochen schildert Uwe Holmer packend auch die Angriffe von außen. Uwe Holmer schreibt in seiner Autobiografie über seine Kindheit, Jugend und das Leben mit 40 Jahren Planwirtschaft und Stasi-Bespitzelung in der ehemaligen DDR. Uwe Holmer (* 6. Februar 1929 in Wismar) ist ein deutscher Theologe, Pfarrer und Autor.Holmer war nach dem Theologiestudium zwischen 1948 und 1954 bis 1967 Landpfarrer in Leussow in Mecklenburg. Anschließend war er bis 1983 Direktor der Bibelschule Falkenberg in Berlin.[1] 1983 wurde er Leiter und Bürgermeister der Hoffnungstaler Anstalten Lobetal, die sich vor allem um die Patienten des Lobetaler Fachkrankenhauses für Neurologie, Psychiatrie und Epileptologie kümmerten. Vom 30. Januar bis zum 3. April 1990 gewährte er Margot und Erich Honecker Asyl in seinem Haus. Rechtsanwalt Wolfgang Vogel hatte bei der Kirchenleitung Brandenburg um eine Bleibe für den am 18. Oktober abgesetzten Partei- und Staatschef gebeten. Man habe damals befürchtet, dass wütende DDR-Bürger das Leben der Honeckers bedrohten. Tatsächlich wurde das Haus des Pfarrers von Einwohnern und Journalisten umlagert. Der Pfarrer und seine Frau, die aus Nächstenliebe gehandelt haben, waren Anfeindungen ausgesetzt. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands gehörte er zum Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz und war stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Evangelistenkonferenz. Im Ruhestand ging Holmer nach Mecklenburg zurück und arbeitete in der Rehaklinik für Suchtkranke in Serrahn.
Verfasserangabe:
Uwe Holmer
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2011
Verlag:
Holzgerlingen, SCM Hänssler
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-7751-4582-4
2. ISBN:
3-7751-4582-6
Beschreibung:
6. Aufl., 219 S. : Ill.
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Mediengruppe:
Buch