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Nach theoretischen Grundlagen gibt der Autor Bastelanleitungen für kleine Heißluftmotoren, stellt fertige Bausätze vor und geht auf Einsatzmöglichkeiten großer Modelle ein.

Der produktive Autor (neu "50 Experimente mit Solarenergie") verfasste als Vorgänger "Experimente mit Heißluftmotoren", das leider nicht zum Vergleich vorlag, aber inhaltlich wohl ähnlich aufgebaut war. Mit "Heißluftmotoren" meinte er ebenfalls den in unterschiedlichen Varianten gebauten Stirlingmotor, der Wärmequellen aller Art nutzen kann. Einer Einführung in die technischen Grundlagen folgen zahlreiche mit preiswerten Materialien ausführbare Bastelanleitungen nebst einem Blick auf fertig zu beziehende Bausätze. Während der praktische Einsatz dieser kleinen Motoren zwar Spaß macht, aber nur von begrenztem Nutzen ist, sind größere Modelle vielseitig brauchbar. So nennt Stempel beispielsweise die Verwendung als solar betriebene Wasserpumpe in Entwicklungsländern. Das durch Liefernachweise und Register ergänzte Werk kann neben dem ebenfalls bastlerische orientierten D. Viebach, aber vor den theoretischen M. Werdich und F. Schleder empfohlen werden. Neben dem vorangegangenen Titel ist es aber nur bei großer Nachfrage nötig. (2)