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Vier Autoren/-innen stellen 11 haupt- und ehrenamtliche Naturschützer und ihre Projekte vor, mit denen sie sich für bedrohte Tiere und Pflanzen einsetzen. Zu jedem Kapitel gibt es Tipps, was jeder einzelne selbst für die Natur tun kann, z.B. naturnah gärtnern und Bioprodukte kaufen.

In dem sehr anschaulich geschriebenen und mit vielen Fotos illustrierten Band berichten 4 Autoren/-innen über 11 haupt- und ehrenamtliche Naturschützer und ihre Projekte. So geht es z.B. um naturnahe Gärten, Urban Gardening und Bienenhaltung, aber auch besonders um großflächigen Naturschutz, bei dem z.B. die halboffene Weidelandschaft durch Beweidung mit Robustrindern, Konikpferden und Ziegen offen gehalten wird oder der Erhalt und die Pflege von Knicks. Diese Lebensräume sind sehr wichtig für die Artenvielfalt. Auch Artenschutzprojekte für Amphibien, Schmetterlinge und Wildblumen werden vorgestellt. Das Buch macht Hoffnung, zeigt aber auch, wie mühsam und aufwendig es ist, bedrohte oder bereits verschwundene Arten wieder anzusiedeln. Die beschriebenen Gebiete liegen in Schleswig-Holstein. Die Methoden sind aber auch auf andere Gegenden übertragbar, wobei man sich bewusst sein sollte, dass es sich eigentlich nicht um Wildnis, sondern um Kulturlandschaften handelt. Zu jedem Kapitel gibt es Tipps, was jeder selbst für die Natur tun kann wie z.B. naturnah gärtnern und Bioprodukte kaufen. Gern empfohlen.(2)