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1931 gehen 3 Freunde mit einem merkwürdigen Fluggerät auf eine abenteuerliche Reise durch verschiedene Kontinente, um am Ende den verschollenen Großvater und genialen Erfinder, der auf einer einsamen Insel ausgemacht wird, zu befreien. Ab 12.

Sommerferien 1931. Veronique, Martin und François entdecken im Haus ihres verschollenen Großvaters ein merkwürdiges Fluggerät. Eher ungewollt gehen sie damit auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise. Sie erkunden Afrika, Ozeanien und Südamerika. Zu guter Letzt wird der Großvater auf einer einsamen Insel ausgemacht. Immer wenn gelandet werden muss, gilt es Abenteuer zu bestehen, Bauwerke zu bestaunen oder markante Tierarten zu erleben. Die in sich geschlossene und durchaus spannende Geschichte ist unaufdringlich mit Wissensblöcken (Anakonda, Pyramiden, Tuareg etc.) bestückt. Der Band wurde aufwendig illustriert und mit klappbaren Briefchen, Klapp-Zieh-Bildern und Landkarten für den filigranen Spieltrieb der Leser gewürzt. Etwas lektürehinderlich ist die winzige Schrift auf gefärbten Grund. Kinder werden an dieser intelligenten Sachgeschichte Spaß haben und Bibliotheken sollten das Beilagenzählen nicht allzu ernst nehmen. Ob der Band als Sach- oder Abenteuergeschichte aufgestellt wird, ist letzthin egal. Vor allem auch für Jungen geeignet. Gelungen und sehr empfehlenswert. Eine Reminiszenz an Peter Sis.