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Die Trägerin des alternativen Nobelpreises beschreibt in diesem Buch ihren Kampf für Ernährungssouveränität durch kleinteiligere Landwirtschaft, gegen die Privatisierung von natürlichen Ressourcen und das Patentieren von Saatgut, gegen Rohstoffausbeutung und die Zerstörung regionaler Märkte. Die weltweit berühmte Aktivistin des ökologischen Widerstands, Trägerin des alternativen Nobelpreises, kämpft seit Jahrzehnten für ihre Zukunftsvision, für eine ökologische Landwirtschaft, für Ernährungssouveränität durch kleinere landwirtschaftliche Betriebe, gegen Großkonzerne wie Monsanto oder Bayer, die Saatgut patentieren lassen und den Nahrungsanbau weltweit kontrollieren. Sie spricht über das Verschwinden von regionalen Märkten, weil Lebensmittelketten alles aufkaufen. Sie beschreibt die internationale Verflechtung von Politik, Wirtschaft und teils auch der Wissenschaft in diesem Bereich. Einige ihrer Aktionen und ihrer, auch rechtlichen Erfolge sind hier sehr detailliert beschrieben. Sie ruft auf zum zivilen Ungehorsam gegen Privatisierung von natürlichen Ressourcen, z.B. Wasser, gegen Rohstoffausbeutung oder die Spekulation mit Nahrungsmitteln. Sie beschreibt, was hinter dem Begriff Ökofeminismus steckt. - Auch wenn viele Beispiele ihres Kampfes aus ihrem Heimatland Indien stammen, ist dieses Buch ein wichtiger Beitrag für die Diskussion um die globalen Probleme, vor allem der Armut und des Hungers in der Welt. (1 S)