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Dieses Hörbuch ist ein Buch in Musik und Sprache über die Liebe. Der 86-jährige Herbert Rubinstein erzählt darin sein Leben. Er wurde 1936 in Czernowitz in der heutigen Ukraine geboren, wo er dem Holocaust nur dank einiger Zufälle entkam. Seine Kindheit war überschattet vom Leben im Ghetto, der Angst vor den Deportationen und des Verlusts. Herbert Rubinstein erzählt von seinen verschiedenen Lebensstation in Czernowitz, in Amsterdam und schließlich in Düsseldorf. Er erzählt seine Geschichte mit viel Charme und der ihm eigenen großherzigen Menschenliebe. Dabei würzt er sie mit klugen, mitunter verschmitzten, doch immer positiv gestimmten Gedanken über das Leben und die Zukunft. Aus sechs Stunden Interviewmaterial schuf die Autorin Sabine Schiffner eine 50-minütige, kondensierte Fassung. Gelesen wird das Hörbuch von Axel Gottschick, umrahmt von O-Tönen Herbert Rubinsteins. Der Komponist und Musiker Jan Rohlfing hat Herbert Rubinsteins Erinnerungen, Erfahrungen und Gedanken zusammen mit einem hochrangigen Ensemble in eine musikalische Erzählung verwandelt, die dem Unsagbaren Raum gibt und dem Wunsch nach Frieden und Freiheit eine Melodie der Zuversicht. Herbert Rubinstein kam 1936 in Czernowitz zur Welt, verlor seinen Vater im 2. Weltkrieg und zog mit seiner Mutter 1946 nach Amsterdam, wo sie eine 2. Ehe einging. Später siedelte die Familie nach Düsseldorf über, wo sich Herbert Rubinstein heute noch unermüdlich für Völkerverständigung einsetzt.