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Die Philosophie Platons in einer Neu-Interpretation, die sich an der "Metaphysik der Lebendigkeit" orientiert und sich aus der Kritik an der konventionellen und von Aristoteles beherrschten Platon-Deutung speist.

Der Philosoph, protestantische Theologe und Publizist (zuletzt "Nicht denken ist auch keine Lösung") stellt in diesem Buch die wichtigsten Aspekte im Denken Platons vor und zeigt die Folgen auf, die sich aus den Grundintentionen Platons ergeben. In elf Kapiteln, die er mit zentralen Begriffen aus der antiken griechischen Philosophie überschreibt, erörtert und interpretiert er das "ursprüngliche" und nicht von Aristoteles verfälschte platonische Verständnis von "Psyche", "Kosmos", "Logos", "Sophia", "Eros" u.a.m. In dieser "unverstellten" Philosophie sieht er Möglichkeiten und Chancen einer neuen "Ethik der Lebendigkeit" für die im Zeitalter der Globalisierung "zunehmend orientierungslos gewordene Menschheit". Im Anhang ein Literaturverzeichnis. - Die Philosophie Platons in einer Neu-Interpretation, die sich aus der Kritik an der konventionellen und von Aristoteles beherrschten Platon-Deutung speist. Die an Zitaten reiche Darstellung kann neben anderen Platobildern wie z.B. dem von Günter Fröhlich als Einführung in diesen Philosophen gelesen werden. (2)