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Familiensaga aus Ungarn vor dem Hintergrund der Ereignisse zwischen 1937 bis 1956. Andras Lévi, ein Architekturstudent aus Ungarn, begegnet als Jude in Paris überall den Antisemitismus. Der 2. Weltkrieg wirft seinen Schatten voraus. Er trifft die Frau seines Lebens: Claire Morgenstern. Ihr Name ist eigentlich Klara Hász, sie umgibt eine dunkle Geschichte. In jungen Jahren erschoss sie in Ungarn ihren Vergewaltiger, kann deshalb nicht dorthin zurück. Aber als Andras nach Budapest reist, begleitet sie ihn. Andras wird als Jude sofort zum Arbeitsdienst eingezogen, mit Glück überlebt er. Doch einer geplanten Flucht nach Palästina kommen die Ereignisse zuvor. Andras wird interniert, muss Schlimmstes erleben und erleiden. Als 1956 die Ungarn gegen die Sowjets revoltieren, nutzen Klara und Andras die Gunst der Stunde, um mit ihren Kindern nach Amerika zu fliehen. - Die amerikanische Autorin hat einen gut recherchierten, episch breiten Roman vorgelegt, der die Rolle Ungarns an der Seite der Nationalsozialisten darstellt.