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Den groß besetzten sinfonischen Liederzyklus "Das Lied von der Erde" komponierte Gustav Mahler 1907/08 in einer Zeit privater Schicksalsschläge. Er vertonte darin sieben Gedichte (u.a. Das Trinklied vom Jammer der Erde, Der Trunkene im Frühling, Der Abschied) aus der Sammlung "Die chinesische Flöte" von Hans Bethge. Für seinen 1918 gegründeten "Verein für musikalische Privataufführungen" erstellte Arnold Schönberg von zahlreichen großen Orchesterwerken der Moderne kammermusikalische Fassungen. Die von ihm als Fragment hinterlassene (von Rainer Riehn vollendete) Kammerorchester-Fassung des Liedes von der Erde erfreut sich heute großer Beliebtheit. Generell gilt das Werk als eine der stärksten Kompositionen Mahlers und ist häufig im Repertoire großer Orchester und Sänger anzutreffen. Das Ensemble Oxalys präsentiert die Kammerfassung des Werks.