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Der in der DDR aufgewachsene ehemalige Berliner Feuerwehrmann schildert Rettungsaktionen, gefährliche Brände und Notfälle aller Art, die er in 15 Jahren und 15.000 Einsätzen erlebt hat. Daneben plaudert er ein wenig über sein privates Leben.

Andreas Eschke bewarb sich nach einer Lehre als Polsterer in der ehemaligen DDR bei der Berliner Feuerwehr und fuhr in 15 Jahren rund 15.000 Einsätze, bevor er wegen einer Verletzung in den Ruhestand gehen musste. Er beschreibt die vielseitige Arbeit der Feuerwehr von ernsthaften und seltsamen Rettungseinsätzen über gefährliche Brände und Unfälle bis zur Hilfe bei der Oderflut. Daneben plaudert er ein wenig über sein privates Leben. Der leicht lesbare, nicht allzu tiefgründige Band beschäftigt sich auch mit dem Verhältnis von Profis und freiwilliger Feuerwehr, der psychologischen Belastung, dem Anteil weiblichen Personals und nicht zuletzt den rauen Sitten in der Wache. Einen Einblick in den Beruf boten schon Ingo Behring: "112 - der tägliche Wahnsinn" und in mehr satirischer Form auch Jörg Nießen: "112 Gründe, die Feuerwehr zu lieben". Wer diese Titel besitzt, braucht Eschke nur bei größerer Nachfrage. Sonst ist er durchaus brauchbar, auch für Taschenbuch-Abteilungen. (2)