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Klappentext:

Dimitri Furmanow (1891-1926) vereinte in sich leidenschaftliches Künstlertum mit Erfahrung und Klugheit eines kampferprobten Kommunisten. Serafimotisch schrieb über ihn: "Was muß von einem Bolschewiken verlangt werden? Daß er außerstande ist, in prinzipiellen Fragen auch nur um ein Haaresbreit nachzugeben. Daß er geschmeidig ist, wie blauschimmernder Federstahl. Daß er bei allem, was er tut, ein und dasselbe bleibt, ein revolutionärer Arbeiter, ein revolutionärer Kämpder. So war Furmanow." Auch Lunatscharski äußerte sich über den Verfasser des "Tschapajew": "Er suchte für sich und den Leser nach Erkenntnis, und da die von ihm untersuchte Erscheinung großartig und erhaben ist, zeitigt diese Erkenntnis nicht Enttäuschung, sondern macht das Buch gleichsam zu einem lebendigen Lehrbuch der Psychologie des Bürgerkrieges."

"Tschapajew" - Roman und Tatsachenbericht zugleich, sowohl Porträt eines legendären Kommandeurs als auch Chronik der Kämpfe einer ganzen Division der Roten Armee 1919 - fesselt heute duch Größe und aktualität der Thematik, durch Authentizität und Unmittelbarkeit.