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Der Autor berichtet über seine Zeit in der Vorschule und im Internat der berühmten Regensburger Domspatzen, in der er wie viele andere Mitschüler regelmäßig geprügelt, gedemütigt und sexuell missbraucht wurde. Angesichts problematischer Familienbeziehungen wagte er erst nach langer Zeit, seinen Vater zu informieren. Daraufhin durfte er zwar die Schule wechseln, eine Aufarbeitung des Erlebten wurde ihm aber nicht ermöglicht.

Seit 2010 ist bekannt, dass bei den weltberühmten Regensburger Domspatzen Jungen misshandelt wurden. Der ehemalige Domspatz Alexander Probst hatte dies als Erster öffentlich gemacht. Nun erzählt er seine ganze Lebensgeschichte. Er berichtet vor allem über seine Zeit in der Vorschule und im Internat der Domspatzen, in der er und viele andere Mitschüler regelmäßig geprügelt, gedemütigt und sexuell missbraucht wurden. Er schildert auch seine schweren Jahre zu Hause mit den brutalen Erziehungsmethoden der alkoholkranken Stiefmutter und dem schwachen, von ihr dominierten Vater. Ein erschütternder Bericht, der viel Medienecho erfährt. Sicherlich auch neben den Analysen von Wunibald Müller und dem Bericht "Sexueller Kindesmissbrauch in kirchlichen Institutionen - Zeugnisse, Hinweise, Prävention" gut nachgefragt. Grundlegende Informationen zum Thema "Kindesmissbrauch" finden sich bei Günther Deegener (hier zuletzt 6. Auflage 2014). (2)