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Genozid
Völkermord im 20. Jahrhundert ; Geschichte, Theorien, Kontroversen
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Barth, Boris
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Verfasserangabe:
Boris Barth
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2006
Verlag:
München, Beck
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 109 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Aktuelle Darstellung der politischen und wissenschaftlichen Debatte zum Thema.
Die Definition des Begriffs "Völkermord" und dessen Abgrenzung gegenüber anderen Gräueltaten oder Kriegsverbrechen wird durchaus unterschiedlich gesehen, ist aber umso wichtiger, je inflationärer der Genozidbegriff verwendet und auch propagandistisch zur Rechtfertigung militärischer Operationen genutzt wird. Ausgehend von der Genozidkonvention der UN von 1948 widmet sich Barth dieser politischen und wissenschaftlichen Theoriedebatte, um sie dann anhand konkreter Fälle auf den Prüfstand zu stellen und zu veranschaulichen, wobei er zwischen eindeutigen (Armenier, Juden, Tutsi) und kontrovers diskutierten Fällen (Herero, Rote Khmer, stalinistischer Terror u.a.) unterscheidet. Interessant ist auch die Frage nach den politischen und gesellschaftlichen Bedingungen für Völkermord. Sind Demokratien z.B. generell gegen derartige Untaten gefeit? Ist Genozid also nur im Kontext von Diktaturen denkbar? Das Buch stellt eine aktuelle, anschauliche und informative Lektüre zu diesem weiterhin brisanten Thema dar. (2)
Verfasserangabe:
Boris Barth
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2006
Verlag:
München, Beck
Aufsätze:
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Systematik:
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D 109
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ISBN:
3-406-52865-1
Beschreibung:
Orig.-Ausg., 271 S.
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Mediengruppe:
Buch