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Das Werkbuch will Kita-Erzieherinnen darin unterstützen traumatische Verletzungen bei Kindern zu erkennen und sensibel zu begleiten. Dazu dienen zahlreiche Einzel- und Gruppenmaßnahmen.

Die Zahl traumatisierter Kinder ist nach Einschätzung des Autors hoch, 1-2 pro Kitagruppe sei Durchschnitt. Der Titel will Erzieherinnen, insbesondere Frühpädagogen befähigen, Traumata zu erkennen und die Kinder traumasensibel zu begleiten, wobei therapeutisches Handeln ausgeschlossen wird. Die zahlreichen Fallbeispiele betreffen überwiegend geflüchtete Kinder, obwohl ausdrücklich alle traumatischen Verletzungen gemeint sind. Vielfältige Möglichkeiten der Ich-Stärkung, Wirksamkeitstraining und Gruppenprojekte werden vorgestellt, allerdings auch die Grenzen des Möglichen aufgezeigt. Den Abschluss bilden Hinweise zur Selbstfürsorge - auch Erzieherinnen sind nur Menschen. Bilderbuchtipps finden sich zu jedem Kapitel.