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Gründliche und systematische Analyse einer möglichen Digitalisierung des Verkehrs durch autonome Fahrzeuge, die das öffentliche Leben stark verändern werde.

Die Möglichkeiten der Digitalisierung des Verkehrs wurden schon in Büchern wie "Taumelnde Giganten" (ID-B 20/18) und "Digitale Mobilitätsrevolution" (ID-B 28/16) von Weert Canzler diskutiert. Dazu gehörte Kritik an Autoindustrie und Politik, die in Gefahr sind, die Entwicklung zu verschlafen (vgl. Jack Ewing: "Wachstum über alles", ID-B 28/17). Wie stark sich das öffentliche Leben durch "autonome Autos" ändern würde, ist aber noch nie so umfassend analysiert worden, wie von dem Softwarespezialisten Ritz. Er behandelt in systematischer Form alle Aspekte von den technischen Grundlagen über Logistik, weniger Auto-Privatbesitz, Kosten, Sicherheit, juristische Folgen, Datenschutz und anderes. Das Ziel, den Verkehr umweltfreundlicher zu machen, steht dabei immer im Hintergrund. Trotz des fachlichen Niveaus ist der Band verständlich geschrieben und neben den stärker umweltpolitisch ausgerichteten Titeln von Bernhard Knierim (ID-A 1/17) und Stephan Rammler (ID-A 37/17, ID-A 10/15) sehr zu empfehlen! Praxisnah war Heiko Bruns: "Besser leben ohne Auto" (ID-A 16/18). Mit einigen Grafiken, Fotos und Register. (2)