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Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht

Streitschrift für ein neues Wir
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Skudlarek, Jan (Verfasser)
Verfasserangabe: Jan Skudlarek
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Tropen
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Ob Impfpflicht, Abtreibungsverbot, Wehrdienst oder Cannabis legalisierung – ethische Fragen betreffen uns alle. Allgemeinwohl vor Eigeninteresse? Oder: Mein Körper, meine Entscheidung? Der Philosoph Jan Skudlarek erörtert die großen Streitfragen unserer Gesellschaft, deckt gängige Irrtümer und falsche Argumentationen auf und entwirft so eine konkrete Handreichung für solidarisches Handeln im Zeitalter der Krisen. Vor über vierzig Jahren erschien das Hauptwerk des Philosophen Hans Jonas, in dem er sich damit beschäftigt, wo die Freiheit des Einzelnen endet: Das Prinzip Verantwortung. Heute ist die Frage nach Freiheit und Verantwortung brennender denn je – und gleichzeitig ungelöst. Was ist das eigentlich, Verantwortung? Warum fällt sie uns so schwer? Und wieso ist eben nicht an alle gedacht, wenn jeder an sich denkt? Ebenso wie ein Mensch mehr ist als die Summe seiner Zellen und eine Stadt mehr als die Summe ihrer Häuser, zeigen uns die gegenwärtigen Krisen, dass die menschliche Gemeinschaft mehr ist als die bloße Summe ihrer egoistischen Individuen. Doch wie gelingt gesellschaftlicher Zusammenhalt in Krisenzeiten? Jan Skudlarek entwirft in diesem Buch ein neues Wir: eines, das sich mit unserem Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung vereinen lässt. Eines, das solidarisch ist. Ein Wir, das trägt und verbindet, statt ausgrenzt und spaltet. »Wenn Freiheit toxisch wird, ist Solidarität die Antwort. Jan Skudlarek entwirft einen neuen Freiheitsbegriff, der uns durch die Krisen unserer Zeit navigiert. Ein kluges, differenziertes Buch.« Pia Lamberty. "Jan Skudlarek lädt uns dazu ein, das Kindergartenniveau aktueller liberaler Freiheitsvorstellungen zu überdenken. Es geht um nicht weniger als unsere Zukunft.« Max Czollek. ... Politik und Gesellschaft beschäftigen sich mit unterschiedlichen sozialethischen Fragen. Doch wo ist die Grenze zwischen Allgemeinwohl und Eigeninteresse? Der Philosoph Dr. Jan Skudlarek geht dieser Frage nach und zeigt, wie gesellschaftlicher Zusammenhalt in Krisenzeiten funktionieren kann. ... Dr. Jan Skudlarek (*1986) promovierte über die sozialphilosophische Frage, ob Gruppen handeln können – oder nur Individuen. Seitdem beschäftigt er sich in seinen Büchern und Artikeln mit gesellschaftsphilosophischen Themen. In der Corona-Krise arbeitet Skudlarek vermehrt in der Verschwörungstheorie-Aufklärung – u.a. im Rahmen von (Online-)Workshops klärt er über konspiratives Denken auf und wie wir ihm begegnen können. Er arbeitet darüber hinaus als Professor für Soziale Arbeit an der Medical School Berlin (MSB) und ist Mitglied im wiss. Beirat von veritas – Der Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Skudlarek, Jan (Verfasser)
Verfasserangabe: Jan Skudlarek
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Tropen
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 024, D 022, E 711
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 9783608501780
Beschreibung: 230 Seiten
Schlagwörter: Jonas, Hans; Krisenbewältigung; Krise; Verantwortung; Individualismus; Politik und Ethik; Gemeinsinn; Gemeinwohl; Ethik; Solidarität; Freiheit; Zukunftsvision; Zukunft
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch