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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: R 11 / ErwBib	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 21.05.2024

Matilda leidet unter Angstzuständen. Sie kann nicht mehr über die Straße gehen, und wenn sie alleine ist, wächst ihre Angst, verrückt zu werden. Freunde sorgen liebevoll für sie, doch wirklich helfen können sie ihr nicht. Erst eine Therapeutin zeigt ihr einen Ausweg aus ihrer Phobie.

"Die Ich-Erzählerin schreibt an ihrer Magisterarbeit, jobbt in einer Zoohandlung und hat 2 gute Freunde: Sylvester, eine Kurzaffäre und gleichzeitig ihr Mitbewohner, und Matilda. Als Matilda eines Tages nicht mehr über die Straße gehen kann, weil sie befürchtet verrückt zu werden und auch nicht mehr alleine sein mag, zieht sie zu der Erzählerin und Sylvester. Beide sorgen liebevoll für Matilda, doch helfen können sie ihr bei ihren Panikattacken nicht. Erst eine fähige Therapeutin zeigt Matilda einen Ausweg aus ihrer Phobie. Matilda zieht aus und die Erzählerin stellt fest, dass ihr Verhältnis zu Sylvester doch nicht so einfach ist, wie angenommen ... - In einer kindlich naiven Sprache erzählt [die Autorin] von Angstzuständen, Psychopharmaka und Therapien, in erster Linie handelt 'Erste Hilfe' jedoch von Freundschaft" (N. Gehlert-Filbrandt zum Buch, ID-B 22/04). 15 Jahre nach Erscheinen gibt es Mariana Lekys Romandebüt erstmals als Lesung. Sandra Hüllers Interpretation von Lekys Bestseller "Was man von hier aus sehen kann" (IN-G 33/17) war für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert.