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Das Schicksal Trojas von dessen Erbauung bis zu seinem Untergang, das eng verknüpft ist mit den Heroen Hektor und Achill, in einer spannenden Lesung mit Hanns Zischler.

Troja. Wohl niemand, der noch nicht davon gehört hat. Die Geschichte um das trojanische Pferd mag nicht zuletzt aus dem Schulunterricht in Erinnerung sein. Gustav Schwab (1792-1850), zunächst Professor am Oberen Gymnasium in Stuttgart, später Schriftsteller, vollendet 1937 sein bis heute wichtigstes Werk "Die Sagen des klassischen Altertums", dem sich Eichborn/Lido ausgiebig in Hörversion gewidmet hat (vgl. die 3-teilige Ausgabe mit Hanns Zischler, MI 7/03 und 6/04). Dieser folgen nun die Sagen Trojas zusammengefasst, beginnend mit der Erbauung der Stadt über deren wechselhafte Geschichte bis zu eben jener berühmten List, eng verknüpft damit das Schicksal von Hektor auf trojanischer Seite und Achill auf der Seite der Griechen. Hanns Zischler vermittelt jene Begeisterung, die auch Gustav Schwab getrieben haben mag, die Sagen zu sammeln und als Buch herauszugeben. Zischler liest nicht vor, er berichtet, er ist mit dem Herzen dabei, weckt damit Neugier und offenbart, wie spannend Sagen sein können. Zur besseren Orientierung findet der Zuhörer im Booklet ein Personenverzeichnis. Optimal gemacht.