Zweigstelle	Standorte	Status	Vorbestellungen	Frist
Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: H 910 Stru / ErwBib / Biografie	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Was ist das für eine Gesellschaft und was fehlt? Essays der Preisträgerin des Deutschen Buchpreises Antje Rávik Strubel. Sie regt mit ihren Essays, die sich mit vielen gesellschaftlich relevanten Themen wie z.B. der Situation der Flüchtlinge, menschlichen Charakteren oder auch der Geschlechterdebatte befassen, sehr zum Nachdenken und Umdenken an. So zeigt Strubel in ihrem Essay "Astrid und Louise" eine private Astrid Lindgren, die sich sehr von der international erfolgreichen Kinderbuchautorin unterscheidet. In Ihrem Kurztext "Lieber Theodor Fontane" widmet sie sich mit viel Humor dem Charakter der Brandenburger, der ja weithin bekannt "unausstehlich und reizend zugleich" ist. Dieser kleine Sammelband ist wie eine Reise durch die großen Ereignisse und Themen der Gesellschaft der letzten 18 Jahre und eröffnet viele neue Perspektiven, die Strubel warmherzig und berührend, manchmal auch mit einer großen Portion Ironie und Humor anspricht. Sie plädiert für einen spielerischen, abenteuerlichen, wagemutigen Umgang mit Sprache, für ein emphatisches und aufmerksames Miteinander und eine Vielfalt der Lebens- und Liebesweisen. Sie erzählt von Virginia Woolf und Selma Lagerlöf, von dem Griff nach den Sternen und dem Aufbruch ins Unbekannte. Diese kritischen, literarischen und persönlichen Reden und Essays spannen den Bogen vom Ende des 19. Jahrhunderts zum Beginn des 21. Jahrhunderts und blättern mit dem nötigen feministischen Hintersinn andere Seiten der gesellschaftlichen Landkarte auf. ... Antje Rávik Strubel hat 16 Reden und Essays aus 18 Jahren in diesem Buch versammelt, in denen sie ungewohnt Perspektiven, jenseits von Konventionen und starrem Denken bietet.