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Die fesselnde Autobiografie des Albrecht Dittrich, der unter dem Namen Jack Barsky als Undercover-Agent in den USA für den KGB spioniert, am Ende aber mit FBI-Hilfe aussteigt und eine neue Existenz in den USA aufbaut.

Dies ist, in einfachen Sätzen erzählt, die fesselnde Lebensgeschichte eines Ex-Spions aus der DDR (vgl. die Geschichte des Stasi-Manns W. Stiller). 1949 geboren, fällt Albrecht Dittrich als ehrgeiziger und hochbegabter Chemiestudent dem KGB auf, der ihn anwirbt und in jahrelangem Training in Jena, Berlin und Moskau als Undercover-Agent ausbildet. In den USA mutiert er zu Jack Barsky, arbeitet u.a. in der IT-Branche und berichtet regelmäßig seinen KGB-Mittelsmännern (was genau und von welchem Wert, bleibt unklar). Erst seine kleine Tochter und christliche Erweckung bewegen ihn zum Ausstieg. Freudlose Kindheit, missglücktes Familienleben, die langwierige, nicht immer treffsichere Ausbildung zum Spion, der mit Einsamkeit und viel Mühen verbundene Weg zu einer falschen Identität, schließlich die persönliche Läuterung und der mit FBI-Hilfe gelungene Ausstieg in eine gesicherte Existenz in den USA (wo das Buch zuerst erschien) - das alles erzählen Barsky und seine Co-Autorin mit viel Atmosphäre und bieten so einen Spionagethriller von hoher Authentizität, der breit einsetzbar ist. Mit Bildteil. (2)