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Die Literaturagentin Maria Hauschild bittet die Polizei, bei ihrer Freundin Heike Wersch, der vor Kurzem gekündigten Programmleiterin des Winterscheid-Verlags, vorbeizuschauen. Heike ist seit Tagen nicht zu erreichen und Maria meint, Blutspuren entdeckt zu haben. Kommissarin Pia Sander findet im Haus Hinweise auf ein Gewaltverbrechen, die Leiche wird später im Wald gefunden. Pia und ihr Chef Oliver v. Bodenstein nehmen sich die Mitarbeiter*innen des Verlags vor, um die Gründe für Heike Werschs Entlassung herauszufinden. Schließlich kristallisiert sich eine viele Jahre zurückliegende Reise von sechs jungen Menschen auf die île de Noirmoutier im französischen Atlantik als Ausgangspunkt für die jetzige Tragödie heraus: ein junger Mann, der stirbt, eine junge Frau, die sich verliebt, ein Kind, das seine Mutter verliert

Der Taunus-Fall besticht neben den verzwickten Verhältnissen vor allem durch die für Literaturinteressierte sehr amüsanten Bezüge zu real existierenden Verlagen und Personen. Dazu liefert Sprecherin Julia Nachtmann eine tadellose Lesung ab.