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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: X 216 / ErwBib	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 13.05.2024

145 Rezepte des Kuchenklassikers Gugelhupf, zusammengetragen aus 300 Jahren. Mit Kreationen aus Klösterküchen, kaiserlichen Höfen und moderne Allrounder und vielen Informationen rund um den Gugelhupf.

 

Einen guten Gugelhupf zu backen ist eine Wissenschaft für sich. Die Österreicherin Marina Kasimir hat sich dem gewidmet und 145 Rezepte von dem Kuchenklassiker aus 300 Jahren in diesem Buch zusammengetragen. So fängt es mit dem ältesten niedergeschriebenen Rezept von 1679 an und reicht bis zu aktuell trendigen Gugels. So befinden sich Rezepte aus Klosterküchen, kaiserlichen Höfen und moderne Allrounder in dem Buch. Alle Rezepte wurden vorher ausprobiert und an die heutigen Ansprüche an Backwaren angeglichen. Der Gugelhupf wird in allen Variationen präsentiert: mit Schokolade, Mohn, Nüssen, Rosinen oder Früchten, aber auch pikant mit Gemüse, Schinken, Fisch oder Käse. Neben den Fotos von den Rezepten runden Fotografien von den damaligen Originalrezepten das Buch ab. Das Buch enthält sehr viel Informationen über Gugelhupfe, wie Geschichte, Zutaten, Backformen oder die Veränderung des Backens im Laufe der Zeit.

 

Der Gugelhupf ist der "König jedes Jausentisches". In unzähligen Variationen war er in Klosterküchen, in der Hofküche, in bürgerlichen sowie in ländlichen Haushalten gleichermaßen beliebt - und ist es immer noch. Marina Kasimirs beeindruckende Sammlung an Gugelhupfrezepten reicht vom ältesten niedergeschriebenen Rezept aus dem Jahr 1679 bis zum modernen glutenfreien Karottengugelhupf.In verschiedenen Kapiteln finden sich originalgetreu zitierte (für den heutigen Gebrauch "übersetzte") historische "Leckerbissen". Die Hofküchenrezepte enthalten Katharina Schratts "Gugelhupf für Seine Majestät", die Klosterküchenrezepte einen Starkbier-Gugelhupf, um nur zwei Beispiele zu nennen. Bei den Hefeteigen finden sich Spezialitäten wie "Le Kouglof" aus dem Elsass, der böhmische "ordinäre" Gugelhupf oder die "Lungauer Grantnnudeln". Und nicht nur gebackene, sondern auch im Wasserbad gegarte Gugelhupfe sowie Desserts in Gugelhupfform fehlen nicht.So ähnlich die Gugelhupfe sich in ihrer äußeren Form sind, so unterschiedlich kann ihr Innenleben sein. Neben den Grundzutaten machen verschiedenste Geschmacksgeber wie Nüsse, Rosinen, Schokolade, Äpfel, Rum usw., aber auch pikante Zutaten wie Schinken, Käse, Fisch oder Meeresfrüchte die Vielfalt des beliebten Gebäcks aus.