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Und dennoch ...

Nachdenken über Zeitgeschichte - Erinnern für die Zukunft
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hamm-Brücher, Hildegard
Verfasserangabe: Hildegard Hamm-Brücher
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2011
Verlag: München, Siedler Verl.
Mediengruppe: Buch
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 910 Hamm / ErwBib / Biografie Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Spiegel Bestseller 2011.
 
Hildegard Hamm-Brücher, die Grande Dame der deutschen Politik, blickt auf die Zeit seit dem Ende der Nazi-Diktatur zurück und wirbt eindringlich für ihre großen Lebensthemen das Lernen aus den Irrtümern der Geschichte, die Stärkung der Demokratie und die Verteidigung der Freiheit.
Aus dem Vorwort: "Am Ende meines neunten Lebensjahrzehnts möchte ich noch einmal auf die lange Wegstrecke der gelebten Zeitgeschichte zurückblicken und darüber berichten. Nicht in Form einer chronologischen Beschreibung aller Abläufe, sondern als Zeugin und Beteiligte der Ereignisse und Entwicklungen seit der Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Dabei bin ich mir bewusst, dass ein neues politisches, technologisches und demographisches Zeitalter anbricht, das uns und unsere Demokratien vor ganz neue Herausforderungen und Bewährungsproben stellt. Für mich ist es an der Zeit, den Stab der Verantwortung an nachwachsende Generationen weiterzugeben, aber dazu beizutragen, ihn zuvor nicht fallen zu lassen!"
 
Anlässlich ihres 75. Geburtstages legte die herausragende Politikerin des einstigen sozialliberalen Lagers ihre Memoiren vor ("Freiheit ist mehr als ein Wort"). Jetzt ist sie 90 geworden und veröffentlicht persönliche Bekenntnisse, die frühere Bücher ergänzen. So zeigt sie an einigen Beispielen, wo sie besondere Schwerpunkte zu setzen wusste. Unmittelbar 1945 betritt sie die politische Bühne, erst als Journalistin, bald als Lokalpolitikerin in München und als Landespolitikerin in Bayern. Noch aus heutiger Sicht bemängelt sie die zunächst völlig fehlende, dann nur zögerlich einsetzende Abrechnung der Deutschen mit dem Nationalsozialismus. Ihre Hauptschwerpunkte bildeten ihr Engagement für mehr Frauen in der Politik, Bildungspolitik und dann auf Bundesebene Außenpolitik. 1994 war sie Kandidatin der FDP für das Amt der Bundespräsidentin. Aus der FDP - sie war lange die Galionsfigur deren sozialliberalen Lagers - trat sie 2002 aus. Sie begründet dies mit der zu einseitigen Ausrichtung der FDP als Wirtschaftspartei. Das Buch bestätigt noch einmal ihren Rang in der deutschen Politik. 2011 erhielt Hildegard Hamm-Brücher den Marion Dönhoff Preis für internationale Verständigung und Versöhnung.(2)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hamm-Brücher, Hildegard
Verfasserangabe: Hildegard Hamm-Brücher
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2011
Verlag: München, Siedler Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 910, D 400
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ISBN: 978-3-88680-985-1
2. ISBN: 3-88680-985-4
Beschreibung: 1. Aufl., 175 S. : Ill.
Schlagwörter: Hamm-Brücher, Hildegard; Politiker; Politikerin; Deutschland <Bundesrepublik>; Freie Demokratische Partei; Frauenemanzipation; Frauenförderung; Demokratie; Liberalismus; Frau; Zeitgeschichte; FDP; Zeitzeuge; Autobiografie; Bildungspolitik; Außenpolitik; Erinnerung; Essay
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Sprache: de
Mediengruppe: Buch