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Freuden des jungen Werthers. Leiden und Freuden Werthers des Mannes
voran und zuletzt ein Gespräch
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Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
1775
Verlag:
Berlin, Friedrich Nicolai
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
H 012 AB / Magazin / Magazin/LitErbe
|
Status:
Präsenzbestand
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Das Buch „Freuden des jungen Werthers“ ist – wie man vielleicht aus dem Titel annehmen könnte – keine Parodie und also auch kein Angriff auf „Die Leiden des jungen Werthers“ von Johann Wolfgang von Goethe. Es soll vielmehr ein Angriff auf die Art von Leser sein, die damit den Selbstmord gerechtfertigt sieht und damit schwärmt.Die Reaktionen auf Nicolais Parodie waren zwiespältig. Viele, besonders aus den Reihen der Aufklärer, lobten diese Version, während aus den Reihen der Stürmer und Dränger viele die beißend satirische Darstellung der Protagonisten (die eine deutliche Anspielung auf dieses Genre sind) kritisierten.
Die wohl heftigste Reaktion kam aber vom Verfasser des Originals, Johann Wolfgang von Goethe, selbst. Aufs äußerste verärgert über diese Verunglimpfung seines Romans (obwohl er sich in späteren Jahren deutlich davon distanzierte), begann er einen aufs Heftigste geführten literarischen Feldzug gegen Nicolai, der zeit seines Lebens anhalten sollte. Neben einzelnen Streitgedichten verfasste Goethe weitere schriftliche Angriffe, die zum Teil sehr offensichtlich waren, in den Xenien und 'widmete' Nicolai sogar einen kleinen Auftritt in seinem Faust als "Proktophantasmist" (als Anspielung darauf, daß Nicolai an Phantasmen litt). (Wikipedia)
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Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
1775
Verlag:
Berlin, Friedrich Nicolai
Aufsätze:
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Systematik:
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H 012
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Beschreibung:
60 S.
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Mediengruppe:
Buch