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Der Autor, Abenteurer und Extremsportler, schreibt über seine Erfahrungen mit und beim Gehen. Dabei bezieht er sich nicht nur auf seine großen Touren, sondern auch auf das alltägliche Gehen zur Arbeit oder durch Städte. Die Herangehensweise ist autobiografisch, psychologisch und philosophisch.

Der Autor ist der erste Mensch, der sowohl Süd- und Nordpol als auch den Mount Everest erreicht hat. In seinem letzten Buch hat er sich der "Stille" gewidmet. Wo Stille ist, ist das Gehen nicht weit, mag er sich gedacht haben. Die Charakterisierung des Buches als "Anleitung" darf nicht missverstanden werden als eine strukturierte Einführung wie man das Gehen in körperlicher, psychologischer oder spiritueller Hinsicht "anzugehen" hat. Vielmehr schreibt der Autor über seine Erfahrungen mit und beim Gehen. Dabei bezieht er sich nicht nur auf seine großen Touren, sondern auch auf das alltägliche Gehen zur Arbeit oder durch Städte. Er nähert sich dem Thema aus autobiografischer, psychologischer und philosophischer Sicht; die Form ist assoziativ fließend. Referenzen auf Geistesgrößen unterschiedlichster Couleur, die sich zum Gehen geäußert haben, wirken nicht immer schlüssig oder gut integriert. - Manche Beobachtungen sind erhellend und neu und lassen die Faszination erahnen, manche Erkenntnisse führen deutlich in die etwas ausgetretenen Pfade von "Entschleunigen" und "Achtsamkeit". (2)