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Reich bebilderter, gut lesbarer Überblick über die Geschichte deutscher Einwanderer und deren maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung der amerikanischen Nation von 1680 bis zur Gegenwart.

 

20 % der US-amerikanischen Bevölkerung, geben an, deutschstämmig zu sein. Seit der Kolonialzeit waren Deutsche an der Besiedelung des Kontinents beteiligt. Neben Ortsnamen wie Frankfort, Dresden und New Ulm haben die deutschen Einwanderer die amerikanische Geschichte nachhaltig geprägt. Kaum aber einer weiß hierzulande: Vieles, was uns typisch amerikanisch erscheint, ist auf den Einfluss der eingewanderten Deutschen zurückzuführen, wie etwa Heinz-Ketchup, die Jeans von Levi Strauss oder Santa Claus. Ob Entdeckungsreisen, technische Errungenschaften (Zeppelin, Boeing, Weltraumfahrt), Ketchup und Küche, Unterhaltung und Kultur (Hollywood, Mickey Mouse, Steinway-Klaviere), Mode (Jeans von Levy Strauss), Politik, Sport, Goldrausch und Bürgerkrieg, um nur einige Beispiele zu nennen - deutsche Einwanderer waren am Aufstieg der USA zur Weltmacht maßgeblich beteiligt. Selbst der 1. amerikanische Millionär, John J. Astor, Inbegriff für Luxus und Eleganz, kam aus Deutschland.

 

Alexander Emmerich zeigt, welche Gründe Deutsche zur Auswanderung bewegt haben, wie sie in der neuen Welt zurechtkamen und vor allem was sie dort geschaffen haben. Er porträtiert die bedeutendsten Deutsch-Amerikaner und erklärt, warum die Kultur dieser großen Einwanderergruppe heute nahezu in der amerikanischen aufgegangen ist.

 

Der Autor, Historiker und profunder Kenner der Materie (zuletzt: "Der Wilde Westen"), bietet einen überaus informativen, übersichtlichen, unterhaltsamen und reich bebilderten Einblick in den deutschen Teil der US-amerikanischen Erfolgsgeschichte seit 1680. Historische Highlights finden sich in eigenen Kästchen zusammengefasst. Mit Zeitleiste, Bibliografie, Register und aussagekräftigem Cover.