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Ich muss doch meinen Vater lieben, oder?
die Lebensgeschichte der Monika Göth, der Tochter des KZ-Kommandanten aus "Schindlers Liste"
Verfasser:
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Kessler, Matthias
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Verfasserangabe:
Matthias Kessler
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2002
Verlag:
Frankfurt am Main, Eichborn Verl.
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 910 Göth / ErwBib / Biografie
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Amon Göth, Kommandant des Arbeitslagers Plaszow, wurde in der breiten Öffentlichkeit wohl erst durch Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste" bekannt. Der Fernsehjournalist und Schriftsteller Kessler hat sich dieser dämonischen Gestalt im Gespräch mit dessen Tochter, Monika Göth, angenähert. Diese hat den Vater nie kennen gelernt. Geboren 1945, kennt sie ihn nur aus Erzählungen ihrer Mutter. Ein über 2 Tage währendes Interview, von den Beteiligten als "Experiment" verstanden, gibt Einblick in das Ausmaß der Verdrängung bei Tochter und Mutter und die Auswirkungen, unter denen die Kinder der Täter ihr Leben lang leiden. Die Rolle des Vaters bleibt Monika lange Zeit unklar, niemand klärt sie auf. Vor allem die Mutter glorifiziert Göth bis zuletzt. Der Schock der Erkenntnis über die Untaten des Vaters werfen Monika vollkommen aus der Bahn. Noch im Gespräch mit Kessler wird deutlich, welche Qualen es ihr bereitet, den Vater vollkommen zu verdammen, ihn wirklich als den Verbrecher gegen die Menschlichkeit zu sehen, der er ist.
Verfasserangabe:
Matthias Kessler
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2002
Verlag:
Frankfurt am Main, Eichborn Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
3-8218-3914-7
Beschreibung:
252 S. : Abb.
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Mediengruppe:
Buch