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Ein junger Ritter berichtet von seiner Teilnahme am grausamen Kreuzzug des Herzogs Gottfried von Bouillon im Jahre 1096 ins Heilige Land. Ergänzende Sachkapitel beleuchten Hintergründe und Ursachen der Kreuzzüge.

In diesem neuen Band der Reihe "Arena Bibliothek des Wissens" (vgl. zuletzt "Volta und die Seele der Roboter" und "Ramses II. und die Tauben des Friedens" widmet sich der Autor dem Zeitalter der Kreuzzüge. Rückwirkend aus der Ich-Perspektive lässt er einen jungen Ritter von seiner Teilnahme am Kreuzzug des Herzogs Gottfried von Bouillon im Jahre 1096 ins Heilige Land berichten. Reihenüblich wechseln sich ein erzählendes und ein Sachkapitel, in beiden werden Hintergründe und Ursachen der Kreuzzüge, ihre Brutalität und ihre bis heute spürbaren Folgen recht gut beleuchtet. Persönliche Beweggründe, religiöser Fanatismus und die Sinnlosigkeit der Kreuzzüge kommen besonders in den erzählenden Kapiteln zum Ausdruck; am Ende seines Lebens plagen den ehemaligen Kreuzritter die Erinnerungen an seine Gräueltaten. Mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Glossar, Karte und Zeittafel. Neben "Die Kreuzzüge" (Was ist Was) und "Die Kreuzritter" (Gerstenberg) zu empfehlen.