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Sachbuch-Bestenliste: Sachbücher des Monats Juni 2013. Wer heute nach Rom kommt, steht in einer langen Tradition berühmter Besucher, von denen manche ihr Leben lang dort blieben. Ihre Erinnerungen und Zeugnisse übermitteln ein lebendiges Bild der Stadt im Laufe der Jahrhunderte. Rom war die Stadt der Päpste, mit ihrem spirituellen Anspruch und ihrer weltlichen Macht, und ein Sehnsuchtsort der Europäer, wo sich die Spuren der Antike und die moderne Pracht auf einzigartige Weise mischten. Doch zeigte Rom dem aufmerksamen Besucher auch andere Seiten: das bunte Leben von Volk und Klerus, von Künstlern, Frauen und Juden, Kurtisanen und Verbrechern. Achtzehn Begegnungen mit Rom hat Roberto Zapperi aufgegriffen, um uns ein weites Panorama der Wahrnehmung der Stadt zu präsentieren. Ein großes Rombuch von einem der besten Kenner der Geschichte Roms.

 

Achtzehn kurzweilige und tiefsinnige Betrachtungen berühmter Besucher (u.a. Erasmus von Rotterdam, Montaigne, Velázquez, Hobbes, Goethe, Gogol) über die Ewige Stadt.

Nach den Erinnerungen an seine Kindheit im faschistischen Italien führt Roberto Zapperis Weg diesmal nach Rom. In den 18 Kapiteln dieses Buches begleitet der italienische Historiker mehr oder weniger illustre Gäste der Ewigen Stadt, die zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert hier unterschiedlich lange weilten. Von Erasmus von Rotterdam, der die weltliche Macht der Päpste kritisierte, über Diego Velázquez und dem künstlerischen Talent seines Sklaven Juan de Pareja bis zum Kunsthistoriker Aby Warburg und seinen Erfahrungen mit dem Faschismus reicht die Palette. Zapperis kurzweilige und tiefsinnige Rom-Impressionen vermitteln neue Ansichten über diese facettenreiche Stadt. Mit kommentierten Literaturhinweisen und einem Personenregister. (2)