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Bewegender Erlebnisbericht einer Schweizerin (1900-1990) über ihr Leben auf Sumatra und die Wirren des 2. Weltkrieges in den asiatischen Kolonien.

Mitte der 1920er-Jahre: Die Schweizerin Claire (geboren 1900) entflieht ihrem engen Elternhaus und geht als Kindermädchen nach Sumatra (Niederländisch-Indien). Dort begegnet sie ihrer großen Liebe Gustav, einem deutschen Pflanzer. Die beiden heiraten, bekommen 2 Söhne und leben entbehrungsreich, aber glücklich auf einer indonesischen Plantage. Als im entfernten Europa die Nationalsozialisten die Macht ergreifen und der Krieg ausbricht, geraten sie zwischen die Fronten der Kolonialmächte. Eine Hetzjagd auf Deutsche beginnt, ihr Leben in der holländischen Kolonie ändert sich radikal. Beide werden in indonesischen Lagern interniert, Claire kann nach Shanghai ausreisen und sieht ihre Familie erst Jahre später in der Schweiz wieder. Im hohen Alter beginnt sie, ihre Geschichte aufzuschreiben. Die Aufzeichnungen dieser bewegenden und beeindruckenden Lebens- und Liebesgeschichte vor exotischen Schauplätzen werden nach ihrem Tod von ihrer Enkelin veröffentlicht. Besondere Empfehlung. (2)