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Im Zeitraum April 1896 bis März 1897 illustrierte Ernst Barlach im Auftrag des Architekten Max Hittenkofer ein Lehrbuch für figürliches Zeichnen, das im Polytechnischen Verlag Max Hittenkofer in Neustrelitz erschien (1. Aufl. 1895, 2. Aufl. 1902 u.d.T. "Figürliches Zeichnen", völlige Neubearbeitung u.d.T. "Figurenzeichnen": 5. Aufl. 1909, 6. Aufl. 1912 ; Barlach erscheint auf dem Einband als Verfasser ).

 

Das Technikum Strelitz geht zurück auf eine 1875 in Buxtehude gegründete Ingenieurfachschule, die 1890 nach Strelitz [Alt] verlegt und als Technikum Strelitz von Max Hittenkofer wiedereröffnet wurde. Bereits vier Jahre später erfolgte die Einrichtung von Abteilungen für Maschinenbau, Elektronik und Tiefbau zusätzlich zur bereits bestehenden Abteilung für Hochbau. Ab 1912 gehörte die als Privatschule geführte Einrichtung zusammen mit dem Max-Hittenkofer-Verlag und einer Buchhandlung zur Max Hittenkofer GmbH.

 

Technikum Strelitz ist der bekannteste Name einer von 1875 bis 1991 unter verschiedenen Bezeichnungen bestehenden höheren Fachschule zur Ausbildung von Ingenieuren in bautechnischen Berufen. Sie wurde in Buxtehude gegründet, später nach Strelitz verlegt und hatte zuletzt ihren Sitz in Neustrelitz im heutigen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Ab 1948 hieß die Einrichtung Ingenieurschule für Bauwesen Neustrelitz und bestand bis zur Verlegung nach Neubrandenburg und der Eingliederung in die dort neu gegründete Fachhochschule Neubrandenburg im Jahr 1991.

 

Figuren zeichnen, Figürliches Zeichnen, Hittenkofer, Neustrelitz