Cover von Der tragische Kanzler wird in neuem Tab geöffnet

Der tragische Kanzler

Hermann Müller und die SPD in der Weimarer Republik
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Reichel, Peter (Verfasser)
Verfasserangabe: Peter Reichel
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2018
Verlag: München, dtv
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFrist
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 910 / ErwBib / Biografie Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Ein kämpferisches Leben für die Demokratie. Der 27. März 1930 war ein schwarzer Tag für die Weimarer Republik. Die amtierende Große Koalition zerbrach, der letzte demokratisch gewählte Reichskanzler musste zurücktreten, weil ihm die eigene Fraktion die Unterstützung versagte. Es war der heute nahezu vergessene Hermann Müller (1876-1931); als Mitgründer der Republik, SPD-Vorsitzender, Außenminister und zweimaliger Reichskanzler ein herausragender, vor allem außenpolitisch erfolgreicher Politiker. Aber er scheiterte an der Unfähigkeit des Reichstags und seiner eigenen Partei zu Kompromiss und Koalition. Diese erste politische Biografie Müllers zeichnet den Werdegang eines der bedeutendsten Staatsmänner der Weimarer Republik nach; darin spiegelt sich die glücklose Entwicklung der ersten deutschen Demokratie. ...Politische Biografie des Mitbegründers der Weimarer Republik, der als SPD-Vorsitzender, Außenminister und zweimal Reichskanzler die Republik maßgeblich geprägt hat. Mitbegründer der Weimarer Republik, SPD-Vorsitzender, Außenminister und zweimal Reichskanzler - und doch verbindet man den Namen Hermann Müllers heute allenfalls noch mit dem Scheitern der letzten demokratisch gewählten Regierung, bevor die Nazis kamen. Dem versucht diese sehr gut lesbare Biografie abzuhelfen. Reichels Lücken füllende, auf breiter Quellen- und Literaturgrundlage erstellte Arbeit beschränkt sich, ohne Blick auf das Privatleben, auf die politische Karriere Müllers, den sie als leidenschaftlichen Demokraten, der sich mit hohem Einsatz in den Dienst von Staat und Partei stellte, in ein neues Licht rückt. Am Ende, 1931, steht Hindenburgs Nein zu einem Staatsbegräbnis, und damit beschließt Reichel auch eine Geschichte des Scheiterns der Republik. Müller, so seine Bilanz, war wie Stresemann einer der großen Staatsmänner, die sich dem vergeblich entgegengestemmt haben. ... Enth. u. a. Müller, Hermann ; Politiker ; Staatsmann ; Staatsmänner ; SPD ; Kanzler ; Deutschland ; Weimarer Republik ; Zwanziger Jahre ; Reichskanzlei ; Rücktritt ; Außenminister ; Sozialdemokratie ; Sozialdemokratische Partei Deutschlands ; Parlamentarische Demokratie ; Versailler Vertrag ; Kapp-Putsch ; Parlament ...

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Reichel, Peter (Verfasser)
Verfasserangabe: Peter Reichel
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2018
Verlag: München, dtv
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik D 910, D 342
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-423-28973-3
2. ISBN: 3-423-28973-2
Beschreibung: 453 Seiten, 8 ungezählte Seiten : Illustrationen : schwarz-weiß
Schlagwörter: Staatsmann; Staatsmänner; SPD; Kanzler; Deutschland; Weimarer Republik; Müller, Hermann; Politiker; Zwanziger Jahre; Reichskanzlei; Rücktritt; Außenminister; Sozialdemokratie; Sozialdemokratische Partei Deutschlands; Parlamentarische Demokratie; Versailler Vertrag; Kapp-Putsch; Parlament; 1930
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch