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Der listige Reineke Fuchs

Das ist: Ein sehr Nutzliches Lust- und Sinn-reiches Büchlein Darinnen auf verblümte, jedoch löbliche Schreib-Art, unter den Nahmen des Löwen, Bären, Fuchses, Wolffes, [et]c. Das Hof- wie auch aller Stände der Wel Leben und Wesen sowohl nach ihren Tugenden als auch inbesonderheit nach denen darinn vorfallenden Lastern mercklich beschrieben und gleichsam mit lebendigen Farben bezeichnet wird ... ; Zuvor niemals also gedruckt
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Medienkennzeichen: Belletristik
Jahr: [ca. 1700]
Verlag: [s.l.], [s.n.]
Mediengruppe: Buch
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: R 13 / Magazin / Magazin/LitErbe Status: Präsenzbestand Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Exlibris Walter Karbe. Autograph.
 
Reineke Fuchs ist die Hauptfigur eines Epos in Versen und in Prosa, dessen Tradition bis ins europäische Mittelalter zurückreicht. Eine 1498 in Lübeck gedruckte niederdeutsche Versfassung, Reynke de vos, entwickelte sich im 16. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum zum Bestseller. Darin wird erzählt, wie sich der Übeltäter Reineke, der Fuchs, durch geniale Lügengeschichten und ausgesuchte Bosheiten aus allen prekären Lagen rettet und am Ende gegen seine Widersacher als Sieger durchsetzt. Die bereits seit dem 16. Jahrhundert erfolgten hochdeutschen Ausgaben überlieferten die Geschichte in ihrer jahrhundertealten deutschsprachigen Fassung nahezu unverändert bis auf den heutigen Tag. Das Werk und sein Titelheld inspirierten seit der Mitte des 16. Jahrhunderts Übersetzer, Schriftsteller und Illustratoren. Die heute gebräuchliche Namensform Reineke Fuchs wurde zuletzt durch das gleichnamige Versepos Johann Wolfgang von Goethes etabliert. ....
Im Jahre 1650 erschien eine poetisch freie Bearbeitung der hochdeutschen Frankfurter Fassung, die Ende des Jahrhunderts in Prosa umgearbeitet wurde und mehrere Auflagen erfuhr. Auf der Barockfassung gründeten "Der listige Reineke Fuchs" und "Des durchtriebenen Reineke Fuchs Leben und Buben-Stücke", gedruckt in Hamburg von Thomas von Wiering zwischen 1690 und 1700. Reineke war zum Volksbuch geworden, zum Stoff für freie Gestaltungen, die hinreichende Aussichten auf kommerziellen Absatz versprachen und meist als „Erstdrucke“ auf den Markt kamen.(wikipedia)
 

Details

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Medienkennzeichen: Belletristik
Jahr: [ca. 1700]
Verlag: [s.l.], [s.n.]
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 13, R 12, III J 12
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Beschreibung: 351 S. : zahlr. Ill. (Holzschn.)
Schlagwörter: Reineke der Fuchs
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Titelbl. in Rot- und Schwarzdr.
Mediengruppe: Buch