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Die langjährige UN-Mitarbeiterin und US-Friedensaktivistin informiert über die neue Kriegsführung mit bewaffneten, unbemannten und ferngesteuerten Flugkörpern (Drohnen). Die kriegs-, völker- und menschenrechtlichen Aspekte werden betont.

Seit Jahren werden bewaffnete, unbemannte und ferngesteuerte Flugkörper (Drohnen) gegen vermeintliche Terroristen weltweit eingesetzt. In den USA und Großbritannien hat das schon öffentliche Diskussionen hervorgerufen, zumal die Zahl der Drohnenangriffe sprunghaft angestiegen ist und das Kriegsbild sich tiefgreifend verändert. Das Buch versucht, diese neue Art der Kriegsführung von allen Seiten zu beleuchten und darüber umfassend zu informieren. Die langjährige Mitarbeiterin der UN, jetzt Friedensaktivistin in den USA, erzählt in 11 Kapiteln verständlich und anschaulich über die Entwicklung der Drohnen, ihre technischen Eigenheiten und die kriegsrechtlichen Aspekte ihrer Einsätze. Sie berichtet über die Opfer der Angriffe, meist Zivilisten, in Pakistan, Jemen und Gaza und die "Piloten", die in den USA am Steuerknüppel sitzen und die hochexplosiven Raketen der Drohnen abfeuern. Die Bedeutung dieser revolutionären Kriegsführung für Menschen- und Völkerrecht werden betont. Auch die Bundeswehr wird diese neuen Waffen anschaffen. Für eine baldige, tiefgreifende Diskussion auch hier ein notwendiger Titel. (2)