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Rheinsberg

ein Bilderbuch für Verliebte
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tucholsky, Kurt
Verfasserangabe: Kurt Tucholsky. Bilder von Kurt Szafranski
Medienkennzeichen: Belletristik
Jahr: 1930
Verlag: Berlin, Juncker Verl.
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: R 11 AB / Magazin / Magazin/LitErbe Status: Präsenzbestand Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Titel enth. in den "Schwarzen Listen", die während des NS-Terrors den Bücherverbrennungen 1933 zugrunde lagen
 
»Ich finde es heiter. Denk mal, mein Papa und mein’ Mama sitzen jetzt im Kontor, fahren in der Stadt herum und glauben ihr Töchterchen wohlgeborgen im Schoße der treusorgenden Freundin. Hingegen ...?« Voller Übermut stürzen sich Wolfgang und Claire in ein amouröses Wochenende und genießen ein paar wunderschöne spätsommerliche Tage im märkischen Schlossstädtchen Rheinsberg. Drei Tage pures Gluck sollen es werden, als Claire und Wolfgang Urlaub von ihrem hektischen Grossstadtleben machen. Als Ehepaar getarnt verbringen die beiden jungen Liebenden ein Wochenende ... Voller Witz und Leichtigkeit beschreibt Tucholsky den Zustand des Verliebtseins mit seinen euphorischen und ubermutigen, nachdenklichen und beruhrenden Momente...
 
Kurt Tucholsky (* 9. Januar 1890 in Berlin; † 21. Dezember 1935 in Göteborg) schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel. Er zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Weltbühne erwies er sich als Gesellschaftskritiker in der Tradition Heinrich Heines. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor, Lyriker und Kritiker (Literatur, Film, Musik). Tucholsky gehörte zu den gefragtesten und am besten bezahlten Journalisten der Weimarer Republik. In den 25 Jahren seines Wirkens veröffentlichte er in fast 100 Publikationen mehr als 3.000 Artikel, die meisten davon, etwa 1.600, in der Wochenzeitschrift Die Weltbühne. Zu seinen Lebzeiten erschienen bereits sieben Sammelbände mit kürzeren Texten und Gedichten, die zum Teil dutzende Auflagen erzielten. Manche Werke und Äußerungen Tucholskys polarisieren bis heute, wie die Auseinandersetzung um seinen Satz „Soldaten sind Mörder“ in den 1990er Jahren belegt. Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Sozialist, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor der Erstarkung der politischen Rechten – vor allem in Politik, Militär und Justiz – und vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus. 1933 verboten die Nationalsozialisten die Weltbühne, verbrannten Tucholskys Bücher und erkannten ihm die deutsche Staatsangehörigkeit ab. Er gab sich auch nicht der Illusion vieler Exilanten hin, dass die Diktatur Hitlers bald zusammenbrechen werde. Mit realistischem Blick stellte er fest, dass sich die Mehrheit der Deutschen mit der Diktatur arrangierte und selbst das Ausland Hitlers Herrschaft akzeptierte. Er rechnete mit einem Krieg innerhalb weniger Jahre. Er starb 1935 in Schweden. Im Schloss Rheinsberg befindet sich heute das Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum. (wikipedia)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tucholsky, Kurt
Verfasserangabe: Kurt Tucholsky. Bilder von Kurt Szafranski
Medienkennzeichen: Belletristik
Jahr: 1930
Verlag: Berlin, Juncker Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 11
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Liebe
Beschreibung: 1. Aufl., 110 S. : Ill.
Schlagwörter: Bücherverbrennung; Rheinsberg; Bücherverbrennungen; Jugend; Jugendliche
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Szafranski, Kurt [Ill.]
Mediengruppe: Buch