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François Vidocq gilt als Vater der Kriminalistik. Selbst 25 Mal aus dem Gefängnis ausgebrochen, möchte er aus dem kriminellen Sumpf kommen. Er bietet der Polizei einen Deal an und ermittelt von nun an für die Pariser Polizei. Spannende Biografie über den Aufstieg eines Kriminellen zum Held. Ab 14.

François Eugène Vidocq gilt als der 1. Detektiv und Vater der Kriminalistik. Er erkannte als Erster, dass Polizisten nicht immer in Uniform auftreten sollten, sondern manchmal unauffällig, leise und klug beobachtend. Mit dieser Erkenntnis gründete er zur Zeit Napoleons I. die 1. Kriminalpolizei der Welt. Selbst 25-mal aus dem Gefängnis ausgebrochen mit dem Willen, nicht im kriminellen Sumpf zu versinken, bietet Vidocq 1809 dem Polizeidirektor an, selbst Verbrecher zu jagen, denn wer kennt die Verstecke des Pariser Untergrunds besser als er selbst? 1811 wird Vidocq zum Chef der Pariser Kriminalpolizei. Die Person Vidocqs dient bis heute zahlreichen Kriminalromanen und -novellen als Vorlage. So auch für Agatha Christie oder Honoré de Balzac. - Der Jugendroman für gereifte Leser widmet sich dem Leben Vidocqs. Nichts ist erfunden, die Fakten gründen auf Tatsachen, die teils mit Dokumenten verschiedener Art belegt sind.