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Große Mausefalle
groteske Gedichte
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Lichtenstein, Alfred
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Verfasserangabe:
Alfred Lichtenstein. Hrsg. und mit einem Nachw. versehen von Joachim Schreck. Ill. von Henning Wagenbreth
Medienkennzeichen:
Belletristik
Jahr:
1996
Verlag:
Berlin, Eulenspiegel-Verl.
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
R 20 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Lichtenstein, enger Mitarbeiter an Pfemferts "Aktion", wurde von Kerr einst als "tollste komische Kraft seit Wedekind" begrüßt und fiel 25jährig in den ersten Kriegstagen. Die vorliegende Auswahl von rund 50 Gedichten wurde dem 1. Band der postumen "Gedichte und Geschichten" (1919) entnommen und belegt eine Entwicklung aus balladesk-sozialkritischen Anfängen mit ihrem bizarren Großstadtszenario aus Säufern, Huren und Irren zu einer der wichtigsten Stimmen des Vorkriegsexpressionismus, die die morsche Gesellschaft und das Grauen der Kriege vorwegnimmt. "Ein Windkloß überzieht wie weißer Schwamm/Die grüne Leiche der verlornen Welt" - Expressionismus "comme il faut", farbig-grell gesetzt und (im Stil eines Künstlerbuchs) weniger illustriert denn in eine eigenständig-expressive Bildwelt hineingestellt. Mit einem knappen und instruktiven Nachwort, das die Lebensmaxime des Autors so umreißt: "Wenn die Traurigkeit in Verzweiflung ausartet, soll man grotesk werden".
Verfasserangabe:
Alfred Lichtenstein. Hrsg. und mit einem Nachw. versehen von Joachim Schreck. Ill. von Henning Wagenbreth
Medienkennzeichen:
Belletristik
Jahr:
1996
Verlag:
Berlin, Eulenspiegel-Verl.
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Systematik:
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R 20
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ISBN:
3-359-00784-0
Beschreibung:
[59] Bl. : überw. Ill. (farb.)
Mediengruppe:
Buch