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Ein Land, genannt die DDR
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Medienkennzeichen:
Jugendliteratur
Jahr:
2005
Verlag:
Frankfurt am Main, S. Fischer
Mediengruppe:
Jugendbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 401 / JugendBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Wie war es, in der DDR zu leben, zu lieben und zu arbeiten? Vom Anfang und Ende der Deutschen Demokratischen Republik und dem Leben dazwischen erzählen die Autoren dieses Buches: Claus Leggewie, Erich Loest, Peter Ensikat, Ulrich Plenzdorf u.a. Ab 12.
"Wie besser sollte man sonst Geschichte schreiben, als dass man solche Geschichten erzählt?" fragt U. Plenzdorf in seinem kurzen Nachwort. Und so erzählen - vom Anfang bis zum Ende der DDR - u.a. H.-B. Ulrich, (bewegend) E. Loest (weit ausholend, "sein Thema" Freundesverrat einmal mehr erzähend), C. Leggewie (betulich), D. Dahn, gewohnt anspruchsvoll, aber junge Leute überfordernd. Wunderbar trifft hingegen P. Ensikat die Balance zwischen Hoffnung, Frust und Ironie. Die genialen Bleistiftzeichnungen seines Bruders Klaus sind ein besonderer Leckerbissen sowohl für DDR-Kenner als auch für Liebhaber herausragender Illustrationen. Bei einer Mini-Umfrage unter Jugendlichen hier in Dresden stieß das Thema auf völliges Desinteresse. Gerade deshalb und gegen die "Sehnsucht des Vergessens", auch wenn der anspruchsvolle Titel zum Teil der Vermittlung bedarf: Für alle Bibliotheken, insbesondere natürlich Schulbibliotheken, neben S. Fritsche "Die Mauer ist gefallen" und C. Rusch "Meine freie deutsche Jugend" .
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Medienkennzeichen:
Jugendliteratur
Jahr:
2005
Verlag:
Frankfurt am Main, S. Fischer
Aufsätze:
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ISBN:
3-10-009645-2
Beschreibung:
204 S. : zahlr. Ill.
Mediengruppe:
Jugendbuch