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"John lebt zusammen mit seiner alkoholkranken Mutter Jean in einer Sozialwohnung im irischen Dublin und schlägt sich als Taxifahrer durch sein trostloses Leben. Als er eines Morgens von seiner Schicht nach Hause kommt, ist seine Mutter zum wiederholten Male nicht ansprechbar - bewusstlos durch eine Überdosis Alkohol. Nachdem sie erneut im Krankenhaus landet, ist ihre letzte Hoffnung auf Genesung eine private Entzugsklinik. Da sie jedoch weder eine Versicherung noch Geld besitzt, sieht John sich gezwungen, die nötigen finanziellen Mittel anderweitig aufzutreiben und bewegt sich fortan in kriminellen Kreisen" (Verlagstext). - Das düstere irische Familiendrama lebt zum einen von seinen starken Darstellern - Jack Reynor und Toni Collette hauchen der realistischen Millieustudie Leben ein und sorgen neben vielen berührenden Mutter-Sohn-Momenten für die nötige Authentizität - und zum anderen von der Inszenierung selbst. So gelingt es Gerard Barrett allein durch seine Farbauswahl, die melancholische Grundstimmung aufrecht zu erhalten. Nicht nur für Genrefans sehenswert.