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Auf Anraten seines Verlegers streicht Julius Cäsar aus seinem Werk "De bello Gallico" eine blamable Passage über den Widerstand eines gallischen Dörfleins. Doch ein erzürnter numidischer Schreiber übergibt den Galliern eine Kopie der Originalversion. Daraufhin setzt Cäsar sein Heer in Bewegung ...

Nach unüblich kurzer Zeit (das letzte Album erschien 2013) legt das neue Autoren/Zeichnerduo ein weiteres Abenteuer der gallischen Helden vor. Diesmal bekommen es Asterix und Obelix wieder einmal mit Caesar zu tun. Der veröffentlicht seinen "Gallischen Krieg", lässt aber auf Anraten seines Beraters/Verlegers das eher unrühmliche Kapitel über das gallische Dorf weg. Als ein Kolporteur das fragliche Papyrus-Manuskript zu den Galliern bringt, macht sich ein Quartett - Asterix, Obelix, Idefix und Miraculix - auf, um dem Druiden Archaeopterix das Dokument zum Auswendiglernen zu bringen. Wie beim Vorgänger ("Asterix bei den Pikten", ID-A 47/13) hat sich Szenarist Ferri wieder eine Geschichte einfallen lassen, die nicht nur einen originellen Plot besitzt, sondern auch in den Details (Figuren, Anspielungen, Gags, witzige Szenen und running gags) überzeugt. Ebenfalls in bester Tradition bewegt sich der Zeichner Conrad, dessen Zeichnungen exakt im Stil des großen Vorbilds Uderzo gehalten sind. Dieser in allen Belangen gelungene Comic darf in keiner Bibliothek fehlen.