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Auf einer Vernissage begegnet Julia dem Künstler Joe, der mit seinen morbid-ästhetischen Bildern toter Frauen sehr erfolgreich ist. Auch Julia, die in Wien Deutschkurse für Ausländerinnen gibt, fühlt sich der Kunst verpflichtet. Sie malt ausschließlich Bäume. Joe nimmt Kontakt zu ihr auf, hofiert sie, möchte sie malen.

Während Julia an ihrer Fernbeziehung zu Christoph, der sie heiraten will, zweifelt, lässt sie sich immer mehr auf eine erotische Beziehung ein. Als ihre Verbindung zu Christoph endet, zieht sie zu Joe. Es entwickelt sich eine Zweisamkeit aus Sex und Alkohol, so wie Joe es mag.

Julia gibt ihre Arbeit auf, fängt im Atelier unter Joes Anleitung an zu malen. Sie entfremdet sich von ihrer Familie und zerbricht als der geliebte Großvater, der sie als Alleinerbin einsetzt, stirbt.

Plötzlich ist der Sex nicht mehr einvernehmlich und Joes Karriere wird durch Corona abrupt ausgebremst. Sie ziehen aufs Land in eine verlassene Hütte. Joe ist nur noch alkoholisiert, er wird depressiv und brutal ...