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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: R 11 / ErwBib / Familie	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 13.05.2025

Johanna arbeitet für die Vereinten Nationen. Sie ist überall da, wo Hilfe benötigt wird und erlebt lebensgefährliche Situationen. Das geht nicht spurlos an ihrem Privatleben vorbei. Sie entfremdet sich von ihrer Tochter. Als sie in den Ruhestand tritt, zieht sie nach St. Goar, in das Haus ihrer verstorbenen Tante. An diesen Ort hat sowohl Johanna als auch ihre Tochter Elsa viele gute Erinnerungen. Die deutsch-amerikanische Autorin war im Auftrag der WHO ebenfalls in Krisengebieten unterwegs, daher klingen die Berichte Johannas sehr authentisch und beklemmend. Der Mutter-Tochter-Konflikt ist geprägt von Sprachlosigkeit und Egoismus. Die allmähliche Annäherung der an Burnout erkrankten Elsa und ihrer Mutter im Haus der Tante ist im Wechsel aus der Perspektive der beiden Frauen geschildert. Die Zeitebenen wechseln zwischen der Kindheit Elsas, den Jahren Johannas im Ausland und der Gegenwart in St. Goar.