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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: D 612 / ErwBib	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 22.05.2025

Die persönlichen Erlebnisse des israelischen Journalisten während des Massakers der Hamas auf israelisches Grenzgebiet am 7. Oktober 2023 werden eingerahmt in die Geschichte des Heimatortes und des Staates Israel. Dreh- und Angelpunkt ist das Massaker der Hamas auf das israelische Grenzgebiet am 7.10.2023. Der Autor erlebte das grausame Geschehen in seinem Wohnort Nahal Oz, nahe der Grenze zum Gaza-Streifen. Er schildert die Bedrohungen, die seine junge Familie, Nachbarn und Freunde erfuhren, ihre Ängste und Leiden. Die Kapitel über das unmittelbare Geschehen werden eingerahmt von solchen, die die Geschichte des Ortes und des dort beheimateten Kibbuz seit der Gründung detailliert schildern. Familiengeschichten werden beschrieben, oft im Zusammenhang mit erlittener NS-Verfolgung. Die Entwicklung Israels wird so exemplarisch verdeutlicht bis zum heutigen Alltag. Der linksliberale Autor, Kritiker der jetzigen Regierung und Anhänger der Zweistaatenlösung für Israel, zeigt auch Verständnis für die Situation der Palästinenser*innen. Wurden doch im Zusammenhang mit der Gründung Israels etwa 700.000 von ihren Dörfern vertrieben. - Ein aktuelles, auf breiter Basis aufschlussreiches, dazu glänzend geschriebenes Buch.