Der neue Roman von Celia Santos erzählt das Leben von Teresa Alonso, einem „Mädchen aus Russland”, das während des Bürgerkriegs in einem fremden Land Zuflucht fand, in dem die Kälte, die Einsamkeit, die Hoffnung auf Liebe und der Zweite Weltkrieg sie für immer prägen sollten.
1937. Während die Flugzeuge über Guernica herfielen, beobachtete Teresa Alonso von einem nahe gelegenen Hügel aus, wie die Bomben fielen, und mit nur zwölf Jahren wusste sie, dass das Leben, das sie gekannt hatte, unter den Trümmern begraben wurde. Da beschloss ihre Mutter, sie in die UdSSR zu schicken, wo die Kinder spanischer Republikaner während des Bürgerkriegs Zuflucht gefunden hatten.
Dieser Roman erzählt die Geschichte von Teresas Jugend, von den Menschen, die sie kennenlernte – den wichtigsten Persönlichkeiten der europäischen Linken – und von ihrem Durst nach Leidenschaft und Freiheit, den sie nie verloren hat. Aber es ist auch die Geschichte des Krieges, der den Kontinent verdunkelte, und einer Liebe, die, als alles zusammenbrach, ihr Universum aufrechtzuerhalten vermochte.
Celia Santos versetzt uns durch die aktuellen Erinnerungen von Teresa Alonso in ein längst vergangenes Russland. So wird dieses spannende, hervorragend dokumentierte Buch auch zu einer Hommage an die letzte Generation, die eine Epoche erlebt hat, die wie keine andere die Geschichte der Menschheit geprägt hat.
Verfasserangabe:
Celia Santos
Medienkennzeichen:
Belletristik
Jahr:
2025
Verlag:
Barcelona, Ediciones B
Aufsätze:
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Systematik:
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R 84
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ISBN:
978-84-1314-869-4
Beschreibung:
462 Seiten
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Sprache:
Spanisch
Mediengruppe:
Buch