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Ich will Wirklichkeit
Liebesbriefe an Rodi 1921 - 1925
Verfasser:
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Seghers, Anna (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Anna Seghers
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2025
Verlag:
Berlin, Aufbau
Mediengruppe:
Buch
| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
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Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
H 910 Segh / ErwBib
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Status:
Bestellt
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Die Liebesbriefe der jungen Anna Seghers – nach 100 Jahren erstmals veröffentlicht. Als Anna Seghers’ Enkel, Jean Radvanyi, im Haus seines verstorbenen Vaters Unterlagen sortierte, stieß er auf eine Schachtel – und darin auf eine Sensation: über 400 Briefe, Postkarten oder Telegramme, die seine Großmutter an ihren späteren Mann, seinen Großvater, geschrieben hat. Der Empfänger der Briefe, László (Rodi) Radvanyi, bewahrte sie offenbar in ihren Umschlägen auf, in Zeitungsseiten gewickelt und zu kleinen Päckchen verschnürt. Wir erleben die Studentin, Suchende, Liebende in einer Zeit, über die bisher kaum etwas bekannt ist, und erhalten erschütternde Einblicke in eine Phase der Neuorientierung, der zunehmenden Bedrängung durch die äußeren Zustände – und lernen sie zugleich als eine junge Frau voller Aufbruchsstimmung, Leidenschaft und großer Hoffnungen kennen. »Ich will Wirklichkeit ... und ich weiß außer uns nichts Wirkliches.« »Sei nicht ungehalten, dass ich Dich so mit der Post quäle, doch wenn ich ohne Nachricht bin, bin ich unfähig zu allem.« Netty Reiling, 1921. ...
Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: „Die Toten auf der Insel Djal“. 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift „Freies Deutschland“. 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben. Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.
Verfasserangabe:
Anna Seghers
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2025
Verlag:
Berlin, Aufbau
Aufsätze:
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Systematik:
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H 910
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ISBN:
978-3-351-04250-9
Beschreibung:
1. Auflage, 463 Seiten, 32 ungezählte Seiten : Illustrationen
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch